Die Universität Duisburg-Essen untersucht seit dem 15.03. in einem Projekt zum 11. September den “Wandel von Gegenwartsgesellschaften”, stellt die Frage, ob es eine Generation 9/11 gibt und konzentriert sich dabei primär auf die heute 30- bzw. 40-jährigen.
“Es ist Teil eines Forschungsprojekts, in dem die gesellschaftliche Verarbeitung der Terroranschläge vom 11. September 2001 bei den 1971 bis 1981 Geborenen in Deutschland untersucht wird. Die Untersuchung soll einen Beitrag zur bislang noch unerforschten Frage liefern, ob und wenn ja, inwiefern die Anschläge auf das World Trade Center auch in Deutschland zu einem gesellschaftlichen Wandel geführt haben. Sind die Akteure dieses Wandels möglicherweise Mitglieder einer neuen historisch-politischen Generation – der “Generation 9/11″?”